
Die heilende Wirkung gesunden Schlafes
Die heilende Wirkung gesunden Schlafes
Die Qualität unseres Schlafes wirkt sich auf jede Facette unseres Körpers und unseres Geistes aus. Schlafen beeinflusst, wie wir uns fühlen, wie wir denken und handeln. Es stärkt unser Immunsystem, regeneriert und heilt unsere Muskeln und gibt uns neue Energie für den Tag.
Aber wenn wir zu wenig oder gar nicht schlafen, hat das auch spürbare Konsequenzen. Dann nehmen unser Konzentrationsvermögen und die Gedächtnisleistung ab, unsere Sprachfähigkeit leidet, unsere Reaktionsgeschwindigkeit sinkt, die Muskelregeneration und unser Wachstum wird beeinträchtigt, und sogar unser Gefühl für Zeit und Raum kann uns gänzlich verloren gehen.
Und du weisst: Es ist super anstrengend unausgeschlafen unterwegs, oder in Familie oder Job gefordert zu sein. Aber warum ist das so? Und wie kannst du einfach(er) gesund ein- und durchschlafen?
Hier findest du Antworten.
Am Anfang waren die Götter – Eine kurze Geschichte des Schlafes
Schon im alten Griechenland und Ägypten der berühmten Hypatia von Alexandria war der Schlaf für das Leben der Menschen von zentraler Bedeutung. Er war sogar so wichtig, dass dem Schlaf eine ganze Gruppe von Göttinnen und Göttern gewidmet wurde. Als Sohn der griechischen Göttin der Nacht, Nyx, fiel es beispielsweise dem Gott Hypnos zu über unseren Schlaf zu wachen. Dabei standen ihm noch die Götter der Träume wie Morpheus, Phobetor und Phantasos zur Seite. Zudem wurde auf der kleinen Insel Delos auch die Göttin Brozi verehrt, die zwischen dem Tiefschlaf und Aufwachen bei uns war. Mit Somnus kannten die Römer noch einen der letzten Götter des Schlafes, ehe sich im heutigen Europa das Christentum ausbreitete und der bunten Welt der göttlichen Schlafmützen ein Ende setzte.
Endlich, Privatsphäre! Schlafen im Mittelalter
Hättest Du gedacht, dass während es im Mittelalter noch so war, dass ganze Hausgemeinschaften sich gemeinsam einen grossen Schlafraum teilten, zuerst an königlichen Höfen und in den Häusern des Adels ganz private, intimere Schlafzimmer entstanden? Und von dort hielten sie erst langsam, aber auch immer sicherer Einzug in die Wohnungen der weniger wohlhabenden Bürger:innen. Offenbar schienen etwas mehr Ruhe und nächtlicher Frieden schlafhungrigen Seelen auch schon damals sehr, sehr gut zu tun.
Die Moderne – Unser Schlaf muss sich anpassen
Mit der Industrialisierung jedoch, musste der Schlaf sein neues, romantischeres Nachtgewand schon wieder abstreifen, um sich dem Rhythmus der modernen Produktionsprozesse zu unterwerfen. Jetzt schliefen die Menschen, wenn es in den Schichtplan passte, aber nicht, wenn es den Körper nach Ruhe verlangte. Und diese Entwicklung hält leider noch bis heute an. Vollkommene Selbstbestimmung über den Schlaf, seine Dauer und Häufigkeit ist in der Neuzeit für kaum jemanden mehr möglich. Unsere Wecker und gefüllten Terminkalender erinnern uns (fast) täglich mit Beharrlichkeit an diese Tatsache.
REM oder nicht-REM? - Die Geburtsstunde der Schlafforschung
Um die Geheimnisse und Wirkung des Schlafes enträtseln zu können entstand 1925 in Chicago das weltweit erste Schlaflabor, welches sich zuerst vor allem mit der Beobachtung des Schlafes befasste. Schon kurz darauf, im Jahre 1953 entdecke man ebenfalls in Chicago, dass sich unser Schlaf in zwei Phasen einteilen lässt: in den sogenannten REM- und den nicht-REM-Schlaf. REM steht dabei als Abkürzung für «rapid eye movement» und beschreibt die raschen Augenbewegungen bei geschlossenen Augenliedern, die für diese Schlafphase so typisch sind. Wir Erwachsene verbringen etwa ein Viertel jeder Nacht, also etwa 2 Stunden, im REM-Schlaf, der auch die Phase ist, in der wir träumen. Kinder hingegeben verbringen kurz nach der Geburt bis zu 9 Stunden täglich im REM-Schlaf, und im Alter von 8 Jahren sind es immerhin noch circa 3 Stunden pro Nacht. Es lässt sich vermuten, dass Säuglinge und Kleinkinder deshalb besonders viel Möglichkeit haben zu träumen, oder, dass für das entwickelnde Gehirn die Zeit des Träumens von grosser Bedeutung ist. Neben der Hirnaktivität steigen in dieser Schlaf-Phase auch der Blutdruck und die Herzfrequenz gegenüber dem ruhigen, tiefen und traumlosen nicht-REM-Schlaf leicht an. Neben dieser äusseren Betrachtung des REM-Schlafes ist man sich aber über dessen eigentliche Bedeutung in der Fachwelt noch uneinig. Aus Experimenten mit episodenhaftem (und sicher unangenehmem) Schlafentzug hat man jedoch geschlussfolgert, dass er wahrscheinlich eine Rolle bei der für das Lernen wichtigen Informationsverarbeitung, der Kontrolle unseres triebhaften Verhaltens, und sogar bei der Stressbewältigung spielt.
Schlafprobleme. Warum denn nur?
Jeder Mensch wird im Verlauf seines Lebens einmal von Problemen beim Ein- oder Durchschlafen geplagt. Und wenn dies vereinzelt passiert, dann ist das zwar anstrengend aber noch kein Grund zur Sorge. Treten die Probleme aber regelmässig (fast täglich) und über einen längeren Zeitraum (mehr als 1 Monat) auf, dann spricht man von einer Schlafstörung und diese können die Lebensqualität doch sehr deutlich beeinträchtigen. Schlafstörungen können viele Ursachen haben und die häufigsten haben wir hier darum kurz dargestellt:
Stress
Er kann unseren Schlaf so ordentlich durcheinanderwirbeln. Auslöser können Schwierigkeiten im sozialen Umfeld, oder im Beruf sein, aber auch Umgebungsveränderungen, körperliche Krankheiten, schwere Arbeit oder auch negative Emotionen wie Angst, Traurigkeit oder Depression, die wiederrum verschiedene Auslöser haben können.
Was kann hier helfen?
Was kann hier helfen?
Die Symptome der Schlafstörung klingen meist rasch ab, wenn wir uns mit der Ursache für den Stress auseinandersetzen und daran arbeiten diese zu bewältigen. Ein paar freie Tage, ein klärendes Gespräch, eine Auszeit am Arbeitsplatz und eine Neuverhandlung der Aufgaben, odert vielleicht auch die Entscheidung im Job dauerhaft etwas kürzer zu treten können mögliche Lösungen sein, um endlich wieder gesund durchzuschlafen.
Drogen
Starke bis sehr starke Schlafstörungen können durch Genussmittel wie Alkohol, Koffein und mit viel Zucker geladene Energy-Drinks, aber auch Drogen wie Kokain und Amphetamine wie Ecstasy oder Crystal Meth hervorgerufen werden.
Was kann hier helfen?
Hier erscheint die Lösung denkbar einfach: Verzicht auf aufputschende Substanzen am Abend und ein genereller Verzicht auf Drogenkonsum, ganz egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit.
Nächtliches Essen oder Trinken
Ja, auch ein kleiner Snack in der Nacht kann dazu führen, dass wir häufiger als uns lieb wäre aus dem Schlaf erwachen. Und wenn dann noch Sodbrennen oder Refluxprobleme hinzukommen, wird es bedeutend schwerer für uns die dringend benötigte Nachtruhe zu finden, die unser Körper braucht.
Was kann hier helfen?
Vor der Nachtruhe nichts allzu schweres Essen, und auch in der Nacht den Gang zum Kühlschrank und der Naschschale lieber sein lassen.
Zeitverschiebung
Flugreisen oder Schichtarbeit bringen leicht unseren Tag-Nacht Rhythmus durcheinander.
Was kann hier helfen?
Hier braucht es immer etwas Zeit, bis sich der Körper auf die neuen Verhältnisse eingestellt hat. Wichtig ist, trotz aller Veränderungen jeden Tag ausreichend zu schlafen. Dabei können eine Schlafmaske oder geschlossene Jalousien helfen den Körper in seinem Tag-Nacht Rhythmus auf die neuen Zeitverhältnisse einzustimmen ohne dabei eine lähmende Übermüdung zu riskieren.
Ein gesunder, erholsamer Schlaf. Wie geht das?
Tipps, um gesund und erholsam durchzuschlafen gibt es viele. Aber welche sind denn nun die guten? Wir haben genau die für euch zusammengestellt.
1. Wie wäre es mit Yoga Nidra? Dieser Yoga-Technik soll Tiefenentspannung bei klarem Bewusstsein ermöglichen und kann eine ideale Einstimmung für die Nachtruhe sein. Probiere doch mal ein paar Übungen aus und schaue, ob sie auch Dir gut tun.
2. Zum einen hilft es uns schlaffördernde Rituale und Gewohnheit zu pflegen, beispielsweise jeden Abend zu einer ähnlichen Zeit in’s Bett zu gehen und zu schlafen. Gern darfst du auch ausprobieren, was deine ideale Einschlafzeit ist.
3. Frische Luft oder vertraute, sanfte Gerüche beruhigen uns und können uns den Weg in den Schlaf finden lassen. Vor dem Schlaf ist es eine tolle Idee Dein Schlafzimmer zuerst gut zu lüften, damit viel Sauerstoff für deinen Nachtschlaf vorhanden ist. Und vielleicht gibt es einen Geruch, der dich besonders entspannt? Es gibt ätherische Öle des Lavendel, oder der Rose mit deren angenehmem Geruch du die Luft deines Schlafzimmers vor dem Einschlafen bereichern kannst. Oder du sprühst ein wenig davon auf dein Kopfkissen? Probiere es aus.
4. Für viele ist es eine Notwendigkeit und anderen hilft es den Raum, in dem wir schlafen, abzudunkeln, da erst bei abnehmender Helligkeit das Schlafhormon Melatonin in unserem Körper ausgeschüttet wird und uns in den Zustand der Schläfrigkeit versetzen kann.
5. Ob es hilfreich ist am Abend noch ruhige Musik zu hören ist offen, aber eine ruhige Beschäftigung wie Lesen, oder eine Unterhaltung über die Ereignisse des Tages bei einer Tasse Kamillentee (kein Grün- oder Schwarztee, bitte!) können den Körper auf die Ruhephase einstimmen. Vermeiden sie aber aufwühlende Gespräche oder den Nervenkitzel eines Horror-Films am Abend. Beide sind einer ruhigen Nacht sicher nicht zuträglich.
6. Bewegung an der frischen Luft während des Tages bringt den Kreislauf in Schwung und hilft unserem Körper sich selbst zu reinigen. So erhält Bewegung uns nicht nur gesund und fit, sondern sie gibt dem Körper auch klare Signale täglicher Aktivität, die durch Ruhe in der Nacht in eine gesunde Balance gebracht wird.
7. Schaue nicht direkt auf die Uhr, wenn du nachts aufwachst, denn das baut nur unnötigen Druck auf, der dich dann vom Einschlafen abhalten wird. Und sollte es wirklich mal so sein, dass du in der Nacht aufwachst und nicht wieder einschlafen kannst, dann stehe auf und suche dir eine ruhige Aktivität und beschäftige dich sanft, bis du deine Müdigkeit spürst und gehe dann zurück in’s Bett.
Und dann gibt es noch eine ganze Reihe schlaffördernder Heilpflanzen deren Wirkung mitunter schon seit Jahrhunderten traditionell bei Schlafproblemen genutzt wird. Einige dieser Heilpflanzen werden vor allem als Aufguss oder Tee eingenommen und zu ihnen gehören die Melisse, Baldrian, Hopfen, Lavendel, Passionsblume und das Johanniskraut.
Und wenn wir über schlaffördernde Stoffe sprechen, dann dürfen Melatonin und die essenzielle Aminosäure L-Tryptophan natürlich nicht fehlen.
Melatonin ist ein körpereigenes Hormon, welches den Tag-Nacht Rhythmus unseres Körpers steuert. Klinische Studien haben sehr überzeugend gezeigt, dass die Einnahme von Melatonin die Einschlafzeit verkürzt [1] und die Schlafqualität deutlich verbessert [2].
L-Tryptophan ist eine essenzielle Aminosäure, die unser Körper nicht selbst bilden kann und die daher mit der Nahrung in ausreichender Menge aufgenommen werden muss. Natürliche Quellen von L-Trypotphan sind beispielsweise Sojabohnen, aber auch Cashew Nüsse oder Erbsen. Die Wirkung von L-Tryptophan ist stimmungsaufhellend und beruhigend und es findet auch darum als mildes Schlafmittel in Arzneimitteln ohne Rezept sehr breite Anwendung [3].
Das Team von OLIQ hat all dieser Erkenntnisse zu gesundem Schlaf als Anlass genommen ein neues Spray zu entwickeln, dass dir dabei helfen soll deine verdiente Mütze gesunden und erholsamen Schlafs zu finden. Unser neues «Sweet Dreams» wurde darum mit einer ganz speziellen Formulierung genauesten auf deine Bedürfnisse abgestimmt. Lass uns dir unser «Sweet Dreams» darum kurz vorstellen.
OLIQ «Sweet Dreams» - Die Inhaltsstoffe kurz vorgestellt:
Montmorency Kirsche - Der in OLIQ verwendete, natürliche Extrakt der feinen Montmorency Kirsche ist als eine natürliche Quelle von Melatonin bekannt. Und sie schmeckt auch noch wunderbar.
L-Tryptophan – Ein Flasche unseres neuen Sprays enthält über 200mg L-Tryptophan, um dich beim Ein- und Durch- und Ausschlafen sanft zu unterstützen.
Baldrian – Wir haben uns für einen natürlichen und besonders schonenden Extrakt des Baldrians entschieden, da diese Heilpflanze eine lange Verwendungstradition oder eine grosse Wirkung bei Ein- und Durchschlafschwierigkeiten hat.
Hopfen – Auch der Hopfen wird schon sehr lang in Arzneimitteln zur Behandlung von leichten Schlafstörungen verwendet und darf darum auch in OLIQ «Sweet Dreams» als aromareduzierter, natürlicher Pflanzenextrakt natürlich nicht fehlen.
Melisse – Die vor allem in der Aromatherapie verwendete Melisse hat eine beruhigende Wirkung, die unter anderem zur sanften Behandlung von Unruhezuständen und auch Schlaflosigkeit verwendet wird.
Kamille – Die fein schmeckende Kamille gilt in der Volksheilkunde als wirksames Beruhigungs- und Schlafmittel und wird von uns in Form einer natürlichen Essenz zur Aromatisierung von «Sweet Dreams» verwendet.
Vitamin B2 unterstützt eine normale Funktion des Nervensystems und einen normalen Energiestoffwechsel und rundet die Wirkung von «Sweet Dreams» ab.
Wir freuen uns dir mit «Sweet Dreams» eine weitere wirksame und köstliche Begleitung für deinen Alltag anbieten zu dürfen.
Probiere es aus. Wir sind gespannt auf dein Feedback!
[1] Wade AG, Crawford G, Ford I, et al. Prolonged release melatonin in the treatment of primary insomnia: evaluation of the age cut-off for short- and long-term response. Curr Med Res Opin. 2011;27(1):87-98.
[2] Luthringer R, Muzet M, Zisapel N, Staner L. The effect of prolonged-release melatonin on sleep measures and psychomotor performance in elderly patients with insomnia. Int Clin Psychopharmacol. 2009;24(5):239-249.
[3] Bekanntmachung einer Allgemeinverfügung gemäß § 54 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches (LFGB) für das Verbringen in die Bundesrepublik Deutschland und das Inverkehrbringen eines Nahrungsergänzungsmittels mit Zusatz von L-Tryptophan (BVL 14/01/004) vom 24. Februar 2014. Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. Bundesanzeiger, 6. März 2014.